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Die Partnachklamm in Bayern
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Beeindruckend: die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen

Ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art, so lässt sich die imposante Partnachklamm in Bayern am ehesten beschreiben. Dem staunenden Blick des Betrachters bieten sich in der engen Gebirgsschlucht am Ortseingang von Garmisch-Partenkirchen und nur wenige Gehminuten vom Hotel Das Graseck entfernt tosende Wasserfälle, gurgelnde Strudel und schroffe Felswände. Was die Partnachklamm so besonders macht, das verraten wir Ihnen hier!

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Partnachklamm
Partnachklamm
Partnachklamm

1. Was ist die Partnachklamm?

Die 700 m lange Partnachklamm am Ortseingang von Garmisch-Partenkirchen ist mit den steilen Felswänden, tosenden Wasserfällen und gurgelnden Stromschnellen eine der eindrucksvollsten Klammen in den Bayerischen Alpen. Das unwegsame Gelände machte sie viele Jahrhunderte lang unzugänglich, erst 1912 wurde sie erstmals für den Tourismus erschlossen und zum Naturdenkmal ernannt. Seit 2006 ist sie auch Nationales Geotop. Heute können Sie die beeindruckende Partnachklamm sogar erwandern – oder im Rahmen einer geführten Fackelwanderung bei Mondschein erkunden. Die Wege durch das Gesteinsmassiv sind gut gesichert, ganzjährig begehbar und ein Garant für atemberaubende Perspektiven und Farbspiele.

2. Wo befindet sich die Partnachklamm?

Die 700 m lange Partnachklamm befindet sich am Ortsrand von Garmisch-Partenkirchen im Süden Bayerns – unweit Ihrer Unterkunft Das Graseck. Wer sie besuchen möchte, stellt sein Fahrzeug am großen Parkplatz vor dem Skistadium ab und spaziert in ca. 30 Minuten zum Klammeingang. Wenn Sie bereits Ihr Zimmer im Das Graseck bezogen haben, gelangen Sie schnell und einfach mit der Graseck-Bahn zur Klamm. Wenn Sie gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, bringen Sie die Ortslinien 1 und 2 zur Partnachklamm.

3. Wie erreiche ich die Partnachklamm?

Wer mit dem PKW anreist, folgt gleich nach dem Ortseingang (von Süden kommend) bzw. kurz vor dem Ortsausgang (von Norden kommend) der Beschilderung zum Skistadion und stellt sein Fahrzeug dort auf dem großen Parkplatz ab. Auch mit dem Bus ist das Skistadium mit den Ortslinien 1 und 2 erreichbar. Vom Parkplatz aus geht es auf ebener Straße zu Fuß oder mit der Pferdekutsche in die Wildenau zum Klammeingang. Die Gehzeit beträgt ca. 30 Minuten. Sie sind zu Gast im Hotel Das Graseck? Wunderbar, von der Hoteltür bis zum Eingang der Klamm sind es nur 15 Gehminuten. Gerne zeigen wir Ihnen den Weg!

4. Wie und wann entstand die Partnach?

Die Partnach ist ein etwa 18 km langer bayerischer Gebirgsfluss. Er entspringt auf 1 440 m Höhe im Zugspitzmassiv, genauer gesagt im Schneeferner-Gletscher und wird zwischen den engen Felswänden der Partnachklamm zum tosenden Gewässer. Die Partnach mündet in Garmisch-Partenkirchen in die Loisach, welche wiederum in die Isar mündet, die in die Donau fließt und ihre Reise im Schwarzen Meer beendet.

5. Wie und wann entstand die Partnachklamm?

Die Partnachklamm entstand vor ca. 240 Millionen Jahren in der mittleren Triaszeit. Damals lagerte sich Alpiner Muschelkalk am Meeresboden ab, über dem sich bald schon kalkhaltige Tonsteine und vereinzelte Kalkbänke absetzten, die zum Sattel wurden. Kleine Rinnsale trugen im Laufe der Zeit die obersten Schichten immer weiter ab und schufen so ein Flussbett. Im Lauf vieler Jahrtausende nutzte auch die Partnach dieses Flussbett, vertiefte die Gesteinsschichten und schuf so die heutige Partnachklamm.

6. Ist für die Partnachklamm Eintritt zu bezahlen?

Der Eintritt in die Partnachklamm ist nur mit Ticket oder mit Gästecard möglich. Als Hotelgast im Das Graseck erhalten Sie nach Verfügbarkeit Eintrittskarten, die zum kostenfreien Eintritt berechtigen, an unserer Rezeption. Ansonsten kann das Ticket direkt vor Ort oder als Onlineticket über die Website gekauft werden. Gruppen ab 15 Personen genießen einen Gruppenrabatt, der Busfahrer oder Reiseleiter darf die Klamm kostenlos besuchen. Nähere Informationen zu den Preisen für Erwachsene, Kinder und Senioren sowie Hunde erhalten Sie auf der Website der Partnachklamm oder an der Rezeption des Hotel Das Graseck.

7. Kann man in der Partnachklamm wandern?

Die Partnachklamm lässt sich wunderbar erwandern – egal, ob Sommer oder Winter, ob Wanderprofi oder Familie mit Kindern. Ein gemütlicher Rundweg führt Sie auf ca. 12 km (3,30 Stunden) durch die Klamm und lädt beim Eckerbauer zur Einkehr ein. Wer es lieber gemütlich mag, kehrt mit der Graseck-Bahn einfach wieder zum Ausgangspunkt zurück. Geübte Wanderer nutzen die Partnachklamm oft und gerne als Ausgangspunkt für ihre Touren in die Wander- und Klettergebiete Oberreintal, zur Meilerhütte und Dreitorspitze, in Richtung Hausberg- und Kreuzeckgebiet. Die klassische Route führt Sie als Rundweg durch die Klamm. Auch die Zugspitze kann über die Partnachklamm erreicht werden.

8. Werden in der Partnachklamm Führungen angeboten?

Die Partnachklamm kann im Rahmen einer geführten Fackelwanderung besichtigt werden. Diese werden dreimal die Woche angeboten. Gruppenführungen sind für Gruppen ab 8 Personen nach Abstimmung jederzeit möglich. Individuelle Führungen werden im Hotel Das Graseck für Privatpersonen sowie Gruppen angeboten. Nähere Informationen finden Sie auf der Website und an den Ticketschaltern der Partnachklamm sowie an der Rezeption des Hotel Das Graseck. Natürlich können Sie das einzigartige Naturschauspiel auch auf eigene Faust erkunden. Die Wanderrouten sind bestens ausgeschildert und führen Sie vorbei an schroffen Felswänden, tosenden Wasserfällen und sprudelnden Strömungen. Auch eine stählerne Hängebrücke erwartet Sie entlang des Wegs, die auf 70 Meter Höhe den Blick von oben auf die eindrucksvolle Klamm freigibt.

9. Woher kommt der Name Partnachklamm?

Die Partnachklamm erhielt ihren Namen vom Fluss, der durch sie durchfließt: der Partnach. Der Name Partnach setzt sich aus dem indogermanischen „portn“ und dem althochdeutschen „aha“ zusammen, was übersetzt so viel bedeutet wie „Pforte des Wasserlaufs“.

10. Ist die Partnachklamm im Winter geöffnet?

Die Partnachklamm ist auch im Winter geöffnet und gerade in der kalten Jahreszeit ist eine Besichtigung ein überwältigendes Erlebnis: Dann sind die Schlucht und ihre gesicherten Wege und Tunnelanlagen nämlich mit überdimensionalen Eiszapfen geschmückt, die von den Felswänden herabhängen.

11. Gibt es in der Partnachklamm eine Hängebrücke?

Nein, in der Partnachklamm gibt es keine Hängebrücke. Über die Klamm führt jedoch eine eiserne Brücke, die 1914 errichtet wurde: Diese Brücke ist allerdings nichts für schwache Nerven und erfordert etwas körperliche Fitness. Am Rande der Klamm führt ein kleiner Steig bis zur Brücke, die sich in 60 Meter Höhe über der Klamm befindet. Die spektakuläre Aussicht von oben auf die Klamm ist ein unvergessliches Erlebnis.

12. Gibt es Fackelwanderungen durch die Partnachklamm?

Ja, diese werden zu jeder Jahreszeit angeboten und starten direkt vor der Haustür unseres Hotels Das Graseck. Während im Sommer ein gespenstisches Schattenspiel die Felsen verzaubert, glitzern die Eiswände im Winter märchenhaft schön. Für nähere Informationen zu den geführten Fackelwanderungen stehen Ihnen die Ticketschalter der Partnachklamm sowie das Rezeptionsteam vom Hotel Das Graseck jederzeit gerne zur Verfügung.

13. Wie lautet die Sage vom Wettersteinmandl?

Der Hias war bei strahlendem Sonnenschein zu einer Wanderung ins Reintal aufgebrochen. Als er aber am Ausgang der Partnachklamm ankam, zog der Himmel plötzlich zu und es begann zu donnern, regnen und blitzen. Der Junge suchte unter einem überhängenden Felsen Schutz, doch schon bald hörte er ein höhnisches Lachen und ein Blitz schlug direkt oberhalb des Felsens ein. Der Hias stürzte vor Schreck in die tosenden Fluten der Partnach, doch wie durch ein Wunder spürte er, wie ihn eine kräftige Hand aus dem Wasser zog. Sein Retter, er konnte es kaum glauben, war ein uralter Mann, der ihn an der Hand nahm und in eine versteckte Hütte führte. Der alte Mann erzählte ihm, dass die Wetterhexe das Gewitter heraufbeschworen und den Jungen in die Fluten gerissen hatte. Sie war es, die vor dem Blitzeinschlag höhnisch gelacht hatte.

Als sich das Unwetter wieder verzogen hatte, begleitete der Alte den jungen Hias aus der Klamm. Dieser wunderte sich über die grüne Farbe der Klamm und so begann der Alte zu erzählen: Vor Jahren hatte er in den Felsen eine grüne Farbe gefunden, die so rein und intensiv war, dass er sie nach Italien zum Einfärben der Fürstengewänder bringen wollte. Doch als er sich auf den Weg machte, braute sich ein Unwetter zusammen: Auch damals ließ die Hexe die Partnach steigen. Sie schleuderte einen Blitz auf den Alten, der das Fass in den Fluten verlor. Als er später wieder an diese Stelle zurückkam, merkte er, dass sich der Fluss grün verfärbt hatte und für immer grün sein werde. Und mit dieser Geschichte verabschiedete sich der alte Mann vom jungen Hias.

Zuhause angekommen, erinnerte sich der Hias an eine Sage, die ihm seine Großmutter immer erzählt hatte. Die Sage vom Wettersteinmandl, das in der Partnach lebte. Ob dieses wohl sein Retter gewesen ist?

Das Graseck

Hotel an der Partnachlamm gesucht?

Sie suchen nach einer Unterkunft, um die Partnachklamm auch zu Fuß erreichen zu können? Das Graseck, Ihr Hideaway für Wellness und Health-care in den bayerischen Bergen ist nur ca. 20 Gehminuten von der eindrucksvollen Partnachklamm entfernt. Der Weg durch die Schlucht ist denkbar abenteuerlich, denn auf dem steinigen Pfad müssen Besucher Tunnel und Galerien von weniger als zwei Metern Höhe durchqueren, um ans andere Ende zu gelangen. Zurück im Hotel erwarten Sie feinste Wellnessfreuden im hoteleigenen Wellnessbereich mit Blick auf das Wettersteingebirge, erlesene Kulinarik für gesundheitsbewusste Genießer und beste Gesundheitsvorsorge, durchgeführt von Experten des jeweiligen Fachgebiets.

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